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Die uralten Teebäume auf dem Phönixberg winden ihre knorrigen Äste empor; ihre von den Jahren gezeichnete Rinde birgt das Epos von Jahrtausenden Teekultur. Die Geschichte des Dancong-Tees beginnt mit einer legendären Tasse Tee aus der Zeit der späten Südlichen Song-Dynastie: Überliefert ist, dass Wen Tianxiang mit seinen Truppen die Phönixberge durchquerte, als She-Bergbewohner ihm wilden Tee gegen die Müdigkeit anboten. Kaiser Zhao Bing war vom Geschmack so beeindruckt, dass er ihm den kaiserlichen Namen „Song-Tee“ verlieh. Auch wenn diese Überlieferung nicht historisch belegt ist, lebt sie bis heute in den Erzählungen der Menschen vom Phönixberg fort. Der heute existierende „Song-Zhong-Gushu-Wang“ (Uralter König der Song-Sorte) ist mit über 600 Jahren ein lebendiges Zeugnis dieser Geschichte.

Die Ming-Dynastie war eine Schlüsselzeit für die Entwicklung des Dancong-Teehandwerks. Dem „Chaozhou-Fuzhi“ (Kreis-Chronik von Chaozhou) zufolge, lebten hier viele Menschen von der Teekultivierung, und grundlegende Herstellungstechniken wie „Sonnenwelken, Blauen und Grünabkühlen, sowie das Beenden des Oxidationsprozesses“ waren bereits etabliert. Die Teebauern begannen, einzelne Bäume je nach Wuchsformen und Duftunterschieden zu kultivieren – daher der Name „Dancong“ (Einzelstaude). Während der Qing-Dynastie, Zeit der Xianfeng-Ära, entstanden die ersten Teemärkte in der Stadt Phönix, der Dancong-Tee wurde per Wasserweg über den Hanjiang nach Chaoshan transportiert und befruchtete das regionale Teeritual Gongfu-Cha. In den Teehäusern der damaligen acht Landkreise von Chaozhou kam es oft zu Tee-Verkostungen, bei denen die Teemeister die unterschiedlichen Dancong-Sorten mit Begriffen wie „Honignote“ und „Orchideenduft“ beschrieben – ein Zeichen für die ausgereifte Sensorik- und Genusskultur rund um den Dancong-Tee.
Die bewegte Zeit der Republik China konnte die Verbreitung des Teearomas nicht aufhalten. 1938 besuchte ein Professor der Landwirtschaftlichen Fakultät der Sun-Yat-sen-Universität den Phönixberg und dokumentierte im „Lingnan Tea Study“ erstmals systematisch zwölf Dancong-Sorten. Während des Widerstands gegen die japanische Besatzung riskierten die Teebauern viel, um die alten Teebäume zu schützen: Sie wickelten die Samen in Tungöl-Tücher und versteckten sie in Höhlen, wodurch die wertvollen Varietäten erhalten blieben. Nach der Gründung der Volksrepublik China unterstützte die Regierung die Gründung von Teekooperativen und die Anlegung neuer Plantagen; die Dancong-Produktion stieg enorm. 1955 wurde der Phönix-Dancong-Tee als Staatsgeschenk in die Sowjetunion überreicht – ein Meilenstein für den internationalen Export.
Die Reform und Öffnungspolitik verhalf dem Dancong-Tee zu neuer Dynamik. In den 1980er Jahren entstand im Phönix-Städtchen der landesweit erste Fachmarkt für Dancong-Tee, und das traditionelle Kohleröstverfahren wurde mit moderner Maschinenvorverarbeitung kombiniert. 1996 erhielt der „Phönix-Dancong-Tee“ die Auszeichnung als Nationales geografisches Herkunftsprodukt – ein offizieller Qualitätsnachweis. Im 21. Jahrhundert bringen Forschung und Entwicklung neuen Aufschwung: Das Teeforschungsinstitut der Provinz Guangdong etablierte ein Zuchtzentrum, in dem durch Kreuzung widerstandsfähigere und trockenresistente Sorten entwickelt wurden; selbst Weltraumzucht kommt mittlerweile zum Einsatz – und so hat der Dancong-Tee sogar einen Ausflug ins All unternommen.
Heute ist rund um den Dancong-Tee eine vollständige Wertschöpfungskette entstanden: Vom ökologischen Anbau bis zur intelligenten Verarbeitung, von traditionellen Teeläden bis hin zum Onlinehandel und Livestreaming – die alte Teekultur hat ihren festen Platz im modernen Wirtschaftssystem gefunden. Jedes Frühjahr findet zur Erntezeit das Teekulturfest auf dem Phönixberg statt; Teebauern zeigen in traditioneller Tracht Handwerkskunst, junge Teeliebhaber dokumentieren den Weg des Teeblatts vom frischen Blatt bis zur getrockneten Teespezialität über Kurzvideos und tragen so die Geschichte des Dancong-Tees in neue Medien weiter.
Im jahrtausendealten Erbe des Teegeschmacks ist die Chaozhou Banyun Tea Co., Ltd. ein wichtiger Akteur: Als Mitverfasser des landesweiten Qualitätsstandards für Phönix-Dancong-Tee bewahrt ihre Marke „Phönixberg Wai Shan“ traditionelle Handwerkstechniken und integriert moderne Technologien, wodurch das jahrtausendealte Aroma des Tees heute noch vollmundiger und nachhaltiger in die neue Ära getragen wird.
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